Nachrichten

Gemeinsamer  Dienstabend der Feuerwehren Elvershausen und Katlenburg - 29.06.2018 

 

Einen gemeinsamen Dienstabend veranstalteten die Kameraden der Feuerwehren Elvershausen und Katlenburg zusammen mit der Feuerwehrführung der Gemeinde bei einer Objektbegehung am Wehr der Firma Marquardt im Unterdorf/Elvershausen.

 

Da es im letzten Jahr dort zu einem Einsatz kam, der mitten in der Nacht war, war es außerordentlich informationsreich, dieses Gelände bei Tageslicht noch einmal  zu begutachten.

 

Hiermit bedanken sich die Feuerwehren nochmal bei der Firma Rudi Marquardt, und dem Elvershäuser Kameraden Wolfgang Hippler, der uns als Verantwortlicher mit einer ausführlichen Führung über die Gegebenheiten informiert hat.

 

Text/Fotos: Matthias Brandt, Ortsbrandmeister


Gemeindepokalwettbewerbe -  Doppelsieg für Jubiläumswehr – 02.06.2018

Am Samstag, den 02.06.2018 hat die Feuerwehr Katlenburg anlässlich ihres 110-Jährigen Bestehens die Gemeindepokalwettbewerbe und den Pokal befreundeter Feuerwehren am Feuerwehrhaus in Katlenburg ausgerichtet.

Zum Wettbewerb waren alle Freiwilligen Feuerwehren aus der Gemeinde Katlenburg-Lindau und neun Gastwehren angetreten. Insgesamt nahmen 18 Gruppen an dem Wettstreit bei optimalen Temperaturen am Feuerwehrhaus teil. Die zu absolvierende Übung bestand aus der Herrichtung einer Wasserentnahmestelle mit „offenen Gewässer“ und der Durchführung eines Löschangriffs mit 3 C-Rohren.

Gegen 18.00 Uhr nahmen Ortsbrandmeister Martin Niehoff und Gemeindebrandmeister Sven Helmold im Beisein von Ortsbürgermeisterin Ilse Schwarz und Bürgermeister Uwe Ahrens die Siegerehrung vor.

In der Gesamtwertung aller Wehren belegte die Feuerwehr Elbingerode den 1. Platz, gefolgt von Katlenburg II und der Feuerwehr Rhumspringe auf dem 3. Platz.

Den Gemeindepokal gewann die Gruppe Katlenburg II. Den 2. Platz konnte sich die erste Gruppe der Feuerwehr Katlenburg sichern, den 3. Platz belegte die Gruppe Gillersheim II.

Auf den weiteren Plätzen folgten die Wehren Gillersheim I (4.), Berka (5.), Lindau (6.), Suterode (7.), Elvershausen (8.) und Wachenhausen (9.).

Text / Fotos: Fw Katlenburg


Vorstellung Fahrzeug - Ersatzbeschaffung für die Feuerwehr Katlenburg - 22.05.2018

Zu einer Informationsveranstaltung zur Ersatzbeschaffung des TLF 16/25 der Feuerwehr Katlenburg, hatten Gemeindebürgermeister Uwe Ahrens, VA-Fw Dirk Risch, OrtsBM Martin Niehoff und GBM Sven Helmold den Brandschutzausschuß und den Gemeinderat in das Feuerwehrhaus Katlenburg eingeladen.

Es wurden die Ausarbeitungen des Fahrzeugteam der Feuerwehr Katlenburg mit dem GBM und Dirk Risch vorgestellt und besprochen. Anschließend wurde in der Fahrzeughalle das TLF begutachtet. Danach ging es an die beiden HLF - Fahrzeuge der Fw Northeim und der Fw Bovenden, die zur Vorführung vom Orgateam eingeladen wurden. Diese wurde von den Kameraden aus NOM und Bovenden vorgestellt. Somit konnten sich die Politiker ein Bild von den einzelnen Fahrzeugen machen und Fakten für die weiteren Gespräche aufnehmen.

Fotos / Text: Sven Helmold


Teilnahme an der "Rettmobil" 18. Europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität - 18.05.2018

Eine Delegation der Feuerwehr Katlenburg, der Gemeindefeuerwehrführung und dem Kameraden Jan-Eric Loy der Feuerwehrbereitschaft 1 machten sich am 17.05.2018 vom Feuerwehrhaus in Katlenburg, auf den Weg nach Fulda.

In Fulda angekommen, wurde erst einmal kräftig gefrühstückt, bevor es auf das Messegelände der 18. "Rettmobil" ging.

Der erste Part, war die Übergabe eines kleinen Präsents an den ehemaligen GBM aus Ka - Li => Henning Freitag, der am Vortag seinen Geburtstag feiern konnte und mit der Fa. Wiss / Thoma auf dem Ausstellungsgelände präsent war. Diverse Fahrzeugaufbauhersteller wurden angelaufen um sich über die neuste Technik, speziell zur Ersatzbeschaffung eines HLF für das TLF in Katlenburg zu informieren.

Fotos: Jan-Eric Loy & Sven Helmold

Text: Sven Helmold


Gemeinsamer Ausbildungsdienst der Feuerwehren Katlenburg und Berka zum Thema Kommunikation und Teamarbeit im Atemschutzeinsatz - 18.05.2018

 

Am vergangenen Mittwoch führten die Feuerwehren Katlenburg und Berka einen Atemschutzdienst mit diversen Stationen zwecks Schulung von Kommunikation und Teamarbeit.

 

Die Gemeindeatemschutzgerätewartin Dorina Rudolph erläuterte die Stationen eh es in die praktische Ausbildung ging.

 
1. Station war ein Hindernissparcour welcher mit Atemschutzgerät "Blind" durchkrochen werden musste. Hier war das Miteinander und die gegenseitige Unterstützung gefragt, da etliche Leinen gespannt und Gegenstände den Weg versperrten.

 
2. Station war eine Strecke von ca. 8 Metern. Am Anfang sowie am Ende befand sich ein Atemschutzgerät. Hier lautete die Aufgabenstellung mit Maske "Blind" am PA den Lungenautomaten abzustecken, Luft anhalten, an der Leine entlang zu kriechen und am Ende wieder an ein anderes Gerät anzustecken. Hier sollte nicht das Lungenvolumen getestet werden - sondern die Kameraden/innen an Stresssituationen gewöhnen.

 

"Stehe Still und sammle Dich" war ein Fazit der Übung.

 
3. An der dritten station haben wir mit 2 Trupps eine ganz einfache "Sofort-Rettungs" Übung durchgeführt. Um deutlich zu machen wie schnell es eigentlich ist, unsere Kameraden aus dem "Gefahrenbereich" zu holen - sollte so etwas im Einsatz passieren.

 

Ein spannender Abend mit mal wieder anderen Eindrücken und netten Gesprächen ging wieder einmal viel zu schnell zu Ende.

 

Ein Dank an die Ausbilder und Ausbilderinnen für die Ausarbeitung des gemeinsamen Dienstabends.

Fotos: Fw Katlenburg      Text: Fw Katlenburg / GBM


Gemeinsame Einsatzübung der Feuerwehren Elvershausen, Marke (LK GÖ), und der Bereitschaft des DRK Northeim - 20.04.2018

 

Eine Einsatzübung haben die Feuerwehren Elvershausen und Marke (LK GÖ) zusammen mit der Bereitschaft des DRK Northeim durchgeführt, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Die Alarmierung erfolgte in den Abendstunden des 20.04.2018, dessen Zielobjekt in Elvershausen “Am Klink” erfolgte. Da das Gebäude dort durch die beengten Straße nicht mit mehreren Fahrzeugen anzufahren ist und auch die dortigen Wasserentnahmestellen sich nicht in unmittelbarer Nähe  befinden, wurde gleichzeitig die Nachbarfeuerwehr aus Marke mit alarmiert. Beide Wehren waren schnell vor Ort und haben die jeweilige Wasserversorgung aufgebaut, die einmal von einem Überflurhydranten und die andere mittels einer angeschafften mobilen Staustufe (Biber) aus einem offenen Gewässer erfolgte. Ebenso mussten jeweils ein Höhenunterschied von 25 Metern und eine Strecke von 350 Metern zur Wasserversorgung überwunden werden, bei dem trotz allem die Wasserzufuhr und der Wasserdruck bestens gegeben war.

Ebenfalls wurden auch von beiden Wehren die jeweiligen AGT-Träger ausgerüstet und retteten 3 Personen mit Verdacht auf Rauchvergiftung aus einem Nebengebäude. Die dazu alarmierte Bereitschaft des DRK Northeim übernahmen fachgerecht die Verletzten, die von den Ersthelfern bis zum Eintreffen des DRK am Sammelplatz betreut wurden, und weiter versorgt werden konnten.

Somit wurde die gute Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen gefördert, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Ebenso bedanken sich die Feuerwehren bei den Vertretern des Brandausschusses, die mit am Übungsort waren, und bei den Hausbesitzern, die ihr Eigentum für solche Zwecke zur Verfügung stellen.

Text: Matthias Brandt, Ortsbrandmeister Elvershausen 

Fotos: Klaus Hattenbauer, Fw Marke


Staustufe Biber eingesetzt 03.04.2018

Die Feuerwehr Elvershausen hat bei ihrem letzten Dienstabend die im vergangenen Jahr erhaltene Staustufe "Biber" an einem Bachlauf in der Ortschaft Elvershausen in Stellung gebracht und die Handhabung geübt.

Resümee: Eine gute Anschaffung, die das anstauen von Wasser sehr vereinfacht!

Fotos und Text: Gemeindefeuerwehr


TABATA und ZUMBA 27.03.2018

Einen etwas anderen Dienst führte die Feuerwehr Berka an einem ihrer Dienstabende durch. Auf dem Dienstplan stand „Feuerwehrsport“ den sich die Kameradinnen und Kameraden bei der Dienstplanerstellung gewünscht hatten. Schnell fanden sich die Kameradinnen Birgit Borchert und Anika Hellemann als Übungsleiter für die sportliche Betätigung.

Begonnen wurde die Sporteinheit mit einem Aufwärmtraining gefolgt von einer TABATA – Einheit (Intervalltraining) und anschließendem ZUMBA. Diverse Dehnübungen rundeten den "Sportteil" ab.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Berka hatten sichtlich ihren Spaß bei dem etwas anderen Dienstabend und sind gespannt auf den anstehenden Muskelkater.

Fotos und Text: FW Berka


Seniorennachmittag des KFV NOM - 24.03.2018
Der Kreisfeuerwehrverband Northeim hat zum alljährlichen Seniorennachmittag für ehemalige Führungskräfte ins Kreisschulungszentrum eingeladen. 
Die angemeldeten Kameraden aus Ka -Li wurden vom GBM von zu Hause abgeholt und vom Kameraden Florian Kobes der Fw Katlenburg anschließend wieder nach Hause gebracht.
Ein schöner Nachmittag bei guten Gesprächen, Musik vom Musikzug Höckelheim und einer Ansprache des KBM mit anschließender Vorstellung des RW-NOM und der Drohne des LK NOM ist zu Ende gegangen.
Die Kameraden der Gemeindefeuerwehr Ka - Li haben wieder einen schönen Nachmittag in NOM mit alten Kameradinnen und Kameraden der Kreisfeuerwehr verlebt und freuen sich schon auf das nächste Mal. Ehrenortsbrandmeister Hans-Joachim Basler wurde als ältester 69 jähriger mit der Chronik des LFV zum 150 jährigen bestehen des Landesfeuerwehrverbands Niedersachsen überrascht und ausgezeichnet.

 

 

 

Text und Fotos: Sven Helmold (GBM)

Ausbildungsdienst - 21.03.2018

Die Feuerwehr Katlenburg hatte zu einem Ausbildungsdienst mit der Drehleiter (DLAK 23/12 XS 2.0) der Stadt Northeim auf die Burg in Katlenburg eingeladen.

Drei Kameraden der Feuerwehr Northeim zeigten den zum Dienst erschienenen Kameradinnen und Kameraden die Neuigkeiten und die Einsatzzwecke der im letzten Jahr beschafften Drehleiter.

Zwei Atemschutztrupps übten das Übersteigen aus einem Fenster in den Drehleiterkorb bei nachfolgendem Abstieg über den Leiterpark. Ein sehr guter und interessanter Dienstabend mit vielen teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Katlenburg, Berka, den Kameraden der Feuerwehr Northeim sowie dem Gemeindebrandmeister ging bei eisigen Temperaturen auf dem Gelände der "Katlenburg" schnell vorüber.

Text und Fotos: Sven Helmold (GBM)


Ehrenbeamte ernannt - 01.03.2018

 

Bei der Gemeinderatsitzung der Gemeinde Katlenburg – Lindau wurden die von ihren Mitglieder bei den Mitgliederversammlungen gewählten Ortsbrandmeister und Stellvertreter/innen durch Gemeindebürgermeister Uwe Ahrens, dem Ratsvorsitzenden Hans-Dietmar Kreitz und Gemeindebrandmeister Sven Helmold ernannt.

Der Kamerad Tomas Schmidt wurde für eine dritte Amtszeit zum Ortsbrandmeister von Gillersheim und als sein Stellvertreter Axel Bornemann ernannt. Daniela Cornehl wurde als stellv. Ortsbrandmeisterin von Wachenhausen für sechs Jahre in ihrem Amt bestätigt und ernannt. Die Führung der Feuerwehr Katlenburg ist und bleibt die Alte, zum Ehrenbeamten und Ortsbrandmeister wurde Martin Niehoff, zu seinem Stellvertreter Jörg Spoelstra ernannt.

Björn Baye bekam wie alle anderen Ehrenbeamten aus den Händen des Gemeindebürgermeisters die Ernennungsurkunde als Ortsbrandmeister von Wachenhausen, die er auf Grund der Absolvierung der geforderten Lehrgänge nun offiziell (vorher kommissarisch) erhielt.

Text: Sven Helmold (GBM)

Foto: Ulli Wiese, Bauamtsleiter Ka-Li


Atemschutzausbildung der Gemeindefeuerwehr Ka - Li in CLZ (18.11.2017)

Am 18.11. trafen sich die Atemschutzgeräteträger der  Feuerwehren der Gemeinde Katlenburg-Lindau um nach Clausthal Zellerfeld (CLZ) zu fahren. Dort haben die Atemschutzgerätewarte der Gemeinde einen Streckendurchgang bei der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie,Kompetenz-Center Notfallprävention im Standort Clausthal-Zellerfeld organisiert.

30 Teilnehmer nahmen an dem Streckendurchgang teil. 

Über drei Etagen hinweg musste die Strecke durchlaufen / durchkrochen werden. Verschiedene Engstellen, Röhren und Böden sowie starke Verrauchung durch die Nebelmaschinen machten diesen Durchgang zu einem echten Erlebnis. Teilweise mussten PA 's abgenommen werden und Teamgeist war erforderlich damit alle wohlbehalten wieder unten ankamen.  

Allen Teilnehmern hat es viel Spaß gemacht und ich denke wir werden wieder kommen.

Text: Dorina Rudolph, Gemeindeatemschutzgerätewartin

Fotos: Dorina Rudolph, Sven Helmold


Übung der Feuerwehr Katlenburg - Lindau (27.09.2017)

Zur Übung der Gemeindefeuerwehr Katlenburg - Lindau hatten die Gruppenführer der Feuerwehr Katlenburg (Bernd Wiekenberg, Dirk Hegner, Florian Kobes) und Gemeindebrandmeister Sven Helmold die Feuerwehren des Gemeindegebiets alarmiert.

Hierbei ging es um die Alarmierung der neuen Alarm- und Ausrückeordnung und dem Zusammenspiel aller Feuerwehren aus Ka - Li, sowei der Drehleiter und des Tanklöschfahrzeugs 4000 des Landkreis Northeim.

Durchgeführt wurde das Übungszenario auf dem Gelände der Fefatec Fensterbau GmbH in der Harzstraße in Katlenburg, wo ein Gebäudebrand mit Anbindung der Fertigungshallen angenommen wurde. Hierbei waren sieben Personen vermistt und im Gebäude eingeschlossen. Diese wurden  unter Atemschutz von den Feuerwehren gesucht und gerettet. Zwei mit Gasflaschen und Flüssigchemikalien gefüllte Lagerraüme mussten geräumt werden um die schwere des Gebäudebrands nicht noch weiter auszudehnen. Des Weiteren, musste ein LKW vor dem Raub der Flammen in Sicherheit gebracht werden. Die Wasserversorgung über lange Wegstrecke wurde von der Rhumebrücke am Ortsausgang Katlenburg zum Übungsobjekt verlegt. Hierüber wurde auch die Wasserversorgung für die Drehleiter sichergestellt.

Text: Feuerwehr Ka-Li

Fotos: Fabi Niehoff, JF Katlenburg


Erfolgreicher Samstag der Kinderfeuerwehren Ka - Li (16.09.2017)

Super Leistungen und Platzierungen für die Gruppen aus Ka - Li beim Kreiskinderfeuerwehrspielewettbewerb in Bad Gandersheim.

Von 32 Gruppen konnten die Kinderfeuerwehren aus dem Gemeindegebiet den 1., 2., 6., 15. und 25. Platz belegen. Kreismeister wurden die Kids aus Elvershausen, gefolgt von Berka auf Platz 2., Wachenhausen auf Platz 6. Die zwei Gruppen der Kinderfeuerwehr Gillersheim belegten die Plätze 15 und 25.

Text/Fotos: Feuerwehr Ka-Li


Andreas Schmull bei der Europas Challenge in Hardegsen (16.09.2017)

Bis an ihre körperlichen Grenzen gehen die Feuerwehrsportler aus der Region Südniedersachsen und Nordhessen sowie Starter aus ganz Deutschland, Österreich und Großbritannien. Zum 10. Mal veranstaltete der Ellieröder Thomas Ziaja diesen Wettkampf auf der Burg in Hardegsen.

Der stellvertretende Ortsbrandmeister Andreas Schmull aus Elvershausen ist bereits zum 6. Mal unter den Starten. Der Wettbewerb besteht aus 500 Rudern, 30 x Steppen mit 30 Kg Kurzhanteln, heben von einer 60 Kg Langhantel einem feuerwehrtechnischen Teil mit Standrohr setzen und B-Schläuchen auswerfen, Steckleiter hochgehen und einer Stange herunterrutschen, ein Gerüst erklimmen und mit einer Arbeitsleine ein Schlauchpaket hochziehen, schleppen von 40 kg Kanistern über ein lange Distanz. Zum Schluss muss ein 88 Kg Dummy über den Wettkampfplatz gezogen werden. Das ganze darf zusammen max.12 min. dauern! Das Umziehen während des Laufes gehört zum Wettbewerb und erfordert Schnelligkeit und Konzentration. 

Andreas hat 2017 etwas über 9 min. gebraucht was etwas schlechter als 2016 ist. Wahrscheinlich steckte ein 52 km Ultra-Marathon noch in den Knochen der 2 Wochen vor der Challenge absolviert wurde. Seit 8 Jahren ist Andreas im Feuerwehrsport aktiv und gehört seit 3 Jahren zum Team TFA-X-CROSS, das der Göttinger Berufsfeuerwehrmann und mehrfacher Weltmeister Joachim Posanz ins Leben gerufen hat um die sportliche Fitness der Feuerwehrleute zu steigern.

Text/Fotos: Feuerwehr Ka-Li


Gemeindepokal und Pokalwettbewerbe mit befreundeten Feuerwehren

Am Samstag, den 09.09.2017 hat die Feuerwehr Lindau die Gemeindepokalwettbewerbe der Freiwilligen Feuerwehren ausgerichtet. Trotz des eher mäßigen Wetters ließen sich die Kameradinnen und Kameraden, sowie die Bürger aus Lindau die gute Laune nicht verderben. An dem Wettbewerb haben auch zahlreiche Gastwehren teilgenommen, deren durchgeführte Übung in einer separaten Wertung vorgenommen wurde. Zum Wettkampf waren alle Freiwilligen Feuerwehren aus dem Gemeindegebiet Katlenburg-Lindau, sowie 8 Gastwehren angetreten. Die Schnelligkeitsübung bestand aus einer Wasserentnahmestelle „offenes Gewässer“ und einem Löschangriff mit 3 C-Rohren. Gegen 17.30 Uhr nahm Ortsbrandmeister Lars Kasper, im Beisein von Ortsbürgermeister Rainer Schmidt, dem Gemeindebürgermeister Uwe Ahrens und dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister Gerd Fricke die Siegerehrung vor. In der Gesamtwertung aller Wehren belegt die Feuerwehr Dorste den 1. Platz, gefolgt von Gillersheim II und der Feuerwehr Güntersen auf dem 3. Platz. Den Gemeindepokal gewann die Gruppe Gillersheim II. Den 2. Platz konnte die Feuerwehr Berka für sich bestreiten, den 3. Platz belegte der Gastgeber Lindau. Auf den folgenden Platzierungen folgten Gillersheim I (4), Katlenburg (5), Wachenhausen (6), Elvershausen (7) und die Feuerwehr Suterode (8).

Text: Lars Kasper, OrtsBM Lindau

Fotos: Fw Lindau


Vergleichsvorführung der KWL (Kommunale Wirtschafts- und Leistungsgesellschaft mbH)

Vier Kameraden der Feuerwehr Lindau, der Sachberabeiter der Gem. Ka-Li Dirk Risch sowie der Gemeindebrandmeister und Stellvertreter nahmen an der von der KWL angesetzten MLF (Mittleres Löschfahrzeug) Vergleichsvorführung in Burgdorf teil.

Als Fahrgestellanbieter, hatte nur die Fa. MAN ein Angebot abgegeben, die durch den Vertriebsmitarbeiter Herrn Leiser anwesend war und das Fahrgestell präsentierte. Mit MLF´s auf dem MAN Fahrgestell präsentierten sich an diesem Tag die Angebotsabgeber Brandschutztechnik Görlitz (BTG), Schlingmann und die Fa. Ziegler. Diese drei stellen ihre Fahrzeuge nach Zeitvorgaben der KWL den Städten und Gemeinden vor.

Im Anschluss konnten die einzelnen Fahrzeuge begutachtet und Detailfragen gestellt werden. Danach ging es zur Beurteilung der Einzelnen Fahrzeuge und Anbieter.

Die Vetreter der Gemeindefeuerwehr Ka-Li und der Verwaltung, haben sich nach intensiver Beratung und vorgegebener Merkmalsprüfung für das Fahrzeug, sprich den Aufbau der Fa....................... entschlossen. Ha, ha => wird natürlich nicht verraten!!

Im Anschluss wurde die Heimreise angetreten und die KWL entscheidet nun über die Vergabe.

Text / Fotos: Gemeindefeuerwehr


Kreisleistungswettbewerb am 20.08.2017

Zu den in Moringen stattgefundenen Kreisleistungswettbewerben hatten sich auch drei Gruppen aus der Gemeinde Katlenburg - Lindau qualifiziert. Die Feuerwehre Lindau startete in der FPN - Gruppe und die Gruppen Gillersheim 1 + 2 in der PFPN - Gruppe.

Hierbei wurden folgende Plätze belegt: Lindau von 14 Gruppen => Plat 5, Gillersheim 1 => Platz 3 und Gillersheim 2 => Platz 13 von 28 Gruppen.

Text/Fotos: Gemeindefeuerwehr Ka-Li


Schönes Festwochenende liegt hinter der Feuerwehr Wachenhausen...

Am vergangenen Samstag, den 12.08.2017 konnte die Feuerwehr Wachenhausen das 10-jährige Bestehen der Kinderfeuerwehr Wachenhausen zusammen mit dem 25-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Wachenhausen feiern.

Um 11:00 Uhr ging es los mit einem Spielewettbewerb rund um das Dorfgemeinschaftshaus an dem insgesamt 9 Kinderfeuerwehrgruppen und 8 Jugendfeuerwehrgruppen aus der

Gemeinde und aus dem Kreisgebiet teilnahmen.

Neben Schlauchkegeln, Schubkarrenrennen und vielen anderen Spielen wurde ebenfalls bewertet, welches Team die Kuh "Christa" am besten melken konnte.

Zwischendurch gab es für alle Teilnehmer und natürlich auch für die Gäste die Möglichkeit sich mit Pommes, Wurst vom Grill, Kaffee & Kuchen, Eis und natürlich alkoholfreien Getränken zu stärken.

Nachdem alle Gruppen mit Ihren Spielen durch waren und dem nicht ganz so guten Wetter getrotzt hatten, gab es um kurz vor 15 Uhr die Siegerehrung.

Bei der Kinderfeuerwehr gewann Berka II, vor Elvershausen und Wachenhausen II.

Die ersten drei Plätze der Jugendfeuerwehren gingen an Gillersheim II, vor Wachenhausen und Katlenburg.

Doch nicht genug des Ganzen...

Im Anschluss an die Jubiläen gab es noch die Übergabe der neuen PFPN 10-100 der Marke Rosenbauer an die Feuerwehr Wachenhausen.

Gemeinsam mit  Gemeindebürgermeister Uwe Ahrens, einigen Rats- und Ausschussmitgliedern, dem Ortsrat Wachenhausen neben dem Ortsbürgermeister Ralf Schwarz und natürlich der Feuerwehrführung neben dem Abschnittsbrandmeister Manfred Voss, dem Gemeindebrandmeister Sven Helmold und dem Gemeindekommando wurde die Übergabe gefeiert.

Außerdem konnte  Ortsbrandmeister Björn Baye => Dr. Roy Kühne, Mitglied des Bundestages und Kultusministerin Frauke Heiligenstadt begrüßen.

Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Wachenhausen rundete den Tag ab, indem sie mit Ihren Betreuern, Jugendfeuerwehrwarten und einigen aktiven Kameraden im Dorfgemeinschaftshaus übernachteten.

Das Wochenende endete am Sonntagmorgen mit einem gemeinsamen Frühstück.

Text: Björn Baye, OrtsBM

Fotos: Feuerwehr Wachenhausen


Neue Tragkraftspritze => PFPN 10- 1000 an die Feuerwehr Wachenhausen übergeben

Die Feuerwehr Wachenhausen durfte aus Händen des Gemeindebrandmeisters Sven Helmold ihren lang ersehnten Wunsch, eine neue Feuerlöschpumpe entgegennehmen.

Die in die Jahre und immer mit Problemen verbundene "Alte Tragkraftspritze" hatte ausgedient und wurde durch eine PFPN 10 - 1000 (Portable-Feuerlöschpumpe-Normaldruck) in Zusammenarbeit der Gemeindeverwaltung mit dem Sachbearbeiter Dirk Risch, Gemeindebrandmeister Sven Helmold und der Feuerwehrführung der Feuerwehr Wachenhausen konzipiert und beschafft.

In einer Feierstunde, anlässlich der Kinder- und Jugendfeuerwehrjubiläen konnten sich die Anwesenden von der neuen Technik ein Bild machen und die neu Errungenschaft der Gemeindefeuerwehr begutachten.

Text: Gemeindefeuerwehr Ka-Li

Fotos: Roy Kühne


10 Jahre Kinderfeuerwehr Wachenhausen - 25 Jahre Jugendfeuerwehr Wachenhausen

Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Wachenhausen hatte befreundete Kinder und Jugendfeuerwehren der Gemeinde Katlenburg - Lindau und des Landkreises Northeim zu einer Spieleolympiade anläßlich ihrer Jubiläen ans Feuerwehrhaus und den angrenzenden Sportplatz in Wachenhausen eingeladen. Diverse Kinder- und Jugendgruppen der Feuerwehren waren der Einladung gefolgt. Die Verantwortlichen der Feuerwehr Wachenhausen hatte sich viele Gedanken um die Jubiläen gemacht und präsentierten sich mit vielen interessanten Spielen für die teilnehmenden Gruppen. Natürlich war auch für das leiblich Wohl mit ansprechenden Preisen für eine Kinder- und Jugendveranstaltung gesorgt. Eine rundum runde Sache, die die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Wachenhausen präsentierten.

Text: Sven Helmold

Fotos: Roy Kühne, Sven Helmold


Vorstellung Staustufe "Biber"

Am 03.08.2017 hatte Gemeindebrandmeister Sven Helmold zu einer Vorführung der „Staustufe Biber“ ans  Feuerwehrhaus Katlenburg eingeladen.

Die Firma Molecki als Hersteller und Direktvertrieb der Staustufe war vertreten durch Frau und Herrn Kirchner, die die „Staustufe Biber“ der Verwaltung, Politik, dem Brandschutzausschuß und Vertretern der Feuerwehr Katlenburg sowie dem stellv. Gemeindebrandmeister Gerd Fricke vorgestellt und vorgeführt hat.

Die Staustufe wurde am Katelbach in der „Alten Schäferei“ von Herrn Kirchner in das fließende Gewässer eingebaut – und unmittelbar nach einsetzen, wurde der Katelbach angestaut und Wasser konnte vom Löschfahrzeug der Feuerwehr Katlenburg an der Staustelle entnommen werden.

Alle Anwesende, konnten sich ein Bild des Einsatzes der „Staustufe Biber“ machen und waren von dieser sehr begeistert.

Text / Fotos: Gemeindefeuerwehr Ka-Li


 

25 (31) Jahre Altersgruppe der Feuerwehr Berka

Am 29.07.2017 wurde dieses Jubiläum am Feuerwehrhaus in Berka gebührend gefeiert.

Die Geschichte der Altersgruppe Berka begann wesentlich früher als vor 25 Jahren => nämlich schon im Jahr 1986 und das sind nach Adam Riese bis heute 31 Jahre, folglich ist die Altersgruppe der Feuerwehr Berka heute 6 Jahre zu spät dran. Nein stopp ... man muss es anders sehen. Die Geburt war am 19. August 1992 und alles was davor geschah war die Schwangerschaft. Wenn auch ein bisschen lang mit 6 Jahren, aber dafür ist etwas Gutes bei rausgekommen.

 

Aber nun zum eigentlichen Thema, wie hat alles angefangen. Hinlänglich gilt ja die Meinung:

„Stell ne Dose Wurst hin und die Altersgruppe kommt zusammen!“ Für dieses Klischee wurden aber leider keine Beweise in den Aufzeichnungen gefunden.

Was sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Altersgruppe zieht, ist der Spaß und die Teilnahme an Pokal-Wettkämpfen nach den alten Wettkampfbestimmungen und natürlich im Anschluss die „Kameradschaftspflege“ mit den anderen Feuerwehren. Die ersten 6 Jahre unter der Leitung von Rudolf Bode waren ausschließlich von der Teilnahme an Wettkämpfen und den Übungsabenden geprägt.

 

Ewald Schlüter war es, der am 19. August 1992 die offizielle Gründung initiierte und der auch zum 1. offiziellen Altersgruppenwart gewählt wurde. Die Wettkämpfe bestimmten weiterhin das Geschehen in der Altersgruppe. Zu Anfang auch mit einigen Erfolgen, wenn auch manchmal ein wenig nachgeholfen wurde. Wie zum Beispiel bei den Wettkämpfen in Berka Wipper (Thüringen) im Jahr 2002. Da wurde die Berkaer Geheimwaffe für Hochprozentiges, während der Frühstückspause auf dem Rastplatz nahe Nordhausen, zum Dorster Bus geschickt, um derer beider Gruppen zum Konsum von diversen Spirituosen zu animieren. Was dann auch von Erfolg gekrönt war, wir belegten bei den Wettkämpfen den 1. Platz. In den Anfangsjahren gelang uns das öfter, bis uns die Dorster unseren besten Mann (Rolf Bierwirth) entführt, betrunken gemacht und dann gezwungen haben die Fronten zu wechseln. Kein schöner Zug und wir haben bis zum 24. Juni 2017 gebraucht, um uns von dem Schock zu erholen. Erst da gelang es uns, nach Jahren der Erfolglosigkeit, den Rhume-Söse-Pokal wieder dort hinzuholen, wo er nach unserer Meinung schon immer hingehört => nach Berka!!

 

Nun gut ... schauen wir weiter, denn mit der offiziellen Gründung der Altersgruppe wurden unsere Aktivitäten ausgeweitet. Als erstes wurde ein regelmäßiger Dienstabend eingeführt => dies ist bis heute der 1. Montag im Monat ...  Und dieses sich immer wieder auf der Pelle hängen, führte dazu, dass man die absurdesten Ideen entwickelte, die zu weiteren Aktivitäten führten. Wie zum Beispiel Bauen von Bänken für die Berkaer Feldmark, Besichtigungen der FTZ in Northeim, der Firma Thimm Wellpappen oder der Bäckerei Kopp. Dies alles reichte scheinbar noch nicht aus und man wurde im ganzen Dorf aktiv, indem man unter anderem einen Wassertrog für Feuersruh baute, die letzte Holzbrücke für den Grillplatz errichtete, das alte Gerätehaus renovierte, die Herbstwanderungen des DRK begleitete, in den ersten Jahren die Osterfeuerwache stellte und den Weihnachtsbaum für den Weihnachtsmarkt und die Kirche aufstellte, den Pfarrgarten aufräumte, eine Zeitlang Himmelfahrt fürs ganze Dorf organisierte und Brennetage durchführte. Hinzu kam noch bei diversen Veranstaltungen, wie dem „Tag des offenen Denkmals“, der „Spiele Olympiade“ der Jugendfeuerwehr, den Abschnittswettkämpfen Ost und weiteren Großereignissen, die Bewirtung. Aber Perfektionismus entwickelten wir beim Bau von Bänken, dem mit der Errichtung der beiden Bänke und des Tisches „an der Bank“ die Krone aufgesetzt wurde. Was ich nicht verstehe ist die Kritik, die wir einstecken mussten. So wurde bemängelt, dass die Bänke nicht an der gleichen Stelle stehen wie die ursprüngliche „Bank“, die Namensgeber für den Ort war. Meine Güte steht denn die Hundekopf-Hütte am Hundekopf? Ein anderer kritisierte das Schild, das wir am Tischgestell angebracht haben. Das „Gestiftet von der Altersgruppe“ bezieht sich doch nur auf die 4 Stifte mit denen das Schild befestigt ist und nicht auf Bänke und Tisch. Was soll’s wir hatten trotzdem viel Spaß und nebenbei habe ich vom leitenden Polier auch noch einiges gelernt. Nämlich, dass der Frost kein Maßband in der Tasche hat, bis dahin dachte ich immer Väterchen Frost wäre so perfekt wie der Weihnachtsmann.

 

Und irgendwann kam jemand auf die Idee, wir sollten doch auch unsere Frauen ein bisschen teilhaben lassen. So wurde im Jahr 1994 die erste Weihnachtsfeier mit „Tombola“ ausgerichtet.

 

In den folgenden Jahren wurde dann bei den Weihnachtsfeiern auch mal die „Tombola“ durch „Schrecklich Wichteln“ oder „BINGO“ ersetzt. Da dies bei unseren besseren Hälften gut ankam, folgten im Jahr 1995 das erste Pokalkegeln und die erste Fahrradtour. Das jährliche Pokalkegeln wurde dann eingestellt. Auch führten wir unsere Frauen ab dem Jahr 2002 zu Winterwanderungen aus. Allerdings kam nach 3 Jahren wieder das „Aus“ für diese Veranstaltung, weil wir feststellen mussten: „Väterchen Frost hat nicht nur kein Maßband in der Tasche, sondern auch keinen Taschenkalender und weiß nicht wann es zu schneien hat!“ Wurst ... da sind wir doch wieder beim Thema. Schlachtfeste haben wir haben wir auch immer mal wieder gehabt, die uns dann tatsächlich gut über das Jahr kommen ließen.

Seit 2007 treffen wir uns regelmäßig im Herbst „an der Bank“ zum traditionellen

„internationalen Walnussbaumfest“, an dem die Frauen leider nur alle 5 Jahre teilnehmen dürfen. Die Idee dazu kam von Manfred Ziemann wir wollten nur die Nüsse ernten, doch irgendein Dieb ist uns zuvorgekommen. Daher haben wir beschlossen jedes Jahr zurückzukommen, in der Hoffnung doch irgendwann Nüsse am Baum zu finden.

 

So hab ich noch was vergessen ... ja doch. Zum einen war es eine Zeitlang Usus, dass wir am 1. Montag im August den Dienstabend in Feuersruh haben ausklingen lassen. Warum das irgendwann eingestellt wurde, weiß ich bis heute nicht. Vieleicht hatte irgendjemand Angst davor, dass ihm einer dieser fliegenden Rundballen auf den Kopf fällt. Und dann war da noch der einmalige Versuch einen Dämmerschoppen am Ostermontag auszurichten. Nicht nur, das wir gerade noch eine Messerattacke auf einen Polizisten in Zivil verhindern konnten, aber warum greift der Bulle auch nach der Mettwurst. Nein noch schlimmer war das Warten auf die Dämmerung. Es war Anfang April, die Sommerzeit hatte gerade begonnen, da geht die Sonne am Dienstagmorgen erst gegen 07:00 Uhr auf. Ich glaube jeder kann sich vorstellen, dass man viel Flüssigkeit benötig, um in solchen Nächten nicht auszutrocknen.

 

 

 

All dieses, wäre nicht möglich gewesen und wir würden heute auch nicht feiern, wenn sich nicht jemand bereit erklärt hätte diesen Haufen zu leiten:

 

  • Rudolf Bode, Grundsteinlegung von 1986 bis 1992

  • Ewald Schlüter, 1. Altersgruppenwart von 1992 bis 2003 (der leider viel zu früh verstorben ist)

  • Dietmar Vogel Altersgruppenwart von 2004 bis 2007 (und seit Bestehen der Altersgruppe der Gruppenführer der Wettkampfgruppe)

  • Willi Fahlbusch, Altersgruppenwart von 2008 bis 2016

  • Günter Ziemann, seit 2017

 

 

Ehrungen

 

Bei der Feierstunde anlässlich des Jubiläums, wurden die Gründungsmitglieder mit einer kleinen Aufmerksamkeit geehrt.

 

 

vorne: Klaus Weidemann

 

v.l.n.r: Altersgruppenwart Günter Ziemann, GBM Sven Helmold, Günter Röglin ,Dietmar Vogel, Klaus-Dieter Bierwirth, Rudi Bleckert, Gerhard Schaper,  Rudolf Bode, Willi Fahlbusch, OrtsBM Gunnar Bierwirth

 

Text / Foto: Martin Vogel
Text / Foto: Martin Vogel

17 Kameraden im Hochwassereinsatz in Hildesheim

Am Donnerstag (27.07.2017 - 6:00 Uhr) wurden die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehrbereitschaft 2 des Landkreis Northeim zum Hochwassereinsatz in Hildesheim alarmiert. Mit Sack und Pack starteten die Feuerwehren  der Gemeinde Katlenburg - Lindau => Berka und Katlenburg, sowie Gemeindebrandmeister Sven Helmold gegen 8:00 Uhr Richtung Mühlenanger in Northeim. Hier war Sammelpunkt der Feuerwehrbereitschaft 2, mit der es gegen 9:00 Uhr nach einer kurzen Begrüßung des stellv. Bereitschaftsführers Willi Busse, des Kreisbrandmeisters Bernd Kühle und Vertretern der Kreisverwaltung in den Landkreis Hildesheim ging, wo seit Tagen der Katastrophenfall ausgelöst war.

An der Straßenmeisterei Drispensted wurde eine Einteilung der Züge vorgenommen und die Einsatzstellen angefahren. Tausende  Sandsäcke wurden auf dem Bauhof Hildesheim gefüllt und abtransportiert, Deiche mussten vor Überflutungen und Dammbrüchen gesichert werden. Sowie dieverse Pumparbeiten und Sicherungsmaßnahmen an verschiedenen Punkten von Hildesheim wurden durch die 115 Frau/Mann starke Feuerwehrbereitschaft 2 abgearbeitet. Ein anstregender Tag, ging  mit der Ablösung durch die Feuerwehrbereitschaften Lüneburg und Osnabrück gegen Mitternacht mit der Rückfahrt in Richtung Northeim zu Ende. 

Text und Fotos: Gemeindefeuerwehr Ka - Li


Feuerwehr Berka siegt beim Rhume-Söse-Vergleich
Bei den jährlichen, traditionellen Freundschaftswettbewerben um den begehrten Rhume-Söse-Pokal, der zwischen den Feuerwehren Berka, Dorste (Frauengrupppe/Männergruppe) und Elvershausen ausgetragen wird, hat Berka sich in diesem Jahr mit der Bestzeit und ohne Fehlerpunkte den 1.Platz, und somit den Wanderpokal „RHUME-SÖSE“ gesichert. 

Gefolgt von Elvershausen und Dorste/Männer auf den jeweiligen Plätzen. Leider konnte die Frauengruppe aus Dorste (Terminüberschneidungen) in diesem Jahr nicht dabei sein :-(
Der Wettbewerb, zu dem die Feuerwehr aus Elvershausen eingeladen hatte, fand am Samstag, den 24.06.2017 am Feuerwehrhaus in Elvershaiúsen in der Mandebecker Straße statt. Nach einer kurzen Begrüßung startete als erstes der Gastgeber, der danach die Gäste mit Getränke und Essen versorgte. Auch die anschließende Kameradschaftspflege und die Anekdoten dauerten bei besten Temperaturen noch bis in die Abendstunden.
Die Feuerwehr Elvershausen bedankt sich bei den Gastfeuerwehren und Freunden und auch bei den Elvershäusern, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.
Ebenfalls gilt der Dank an unsere ehemaligen und aktuellen Führungskräfte, die zu diesem Anlass beispiellos als Wertungsrichter mitwirken.
Text: Matthias Brandt, OrtsBM Elvershausen

Fotos: Feuerwehr Elvershausen


Gemeinsamer Dienstabend - „Übung aus der Bereitstellung“

Am 19.06.2017 fand ein gemeinsamer Dienstabend der Kameradinnen & Kameraden der Feuerwehren Wachenhausen, Lindau und Gillersheim sowie der Drehleiter des LK NOM in Wachenhausen statt.

Björn Baye, Ortsbrandmeister FF Wachenhausen hatte zusammen mit seiner Stellvertreterin Daniela Cornehl eine Übung aus der Bereitstellung ausgearbeitet, bei der im Vordergrund die Wasserversorgung über lange Wegstrecke und die damit verbundene Zusammenarbeit und Kommunikation der einzelnen Feuerwehren stand.

Angenommen wurde ein gemeldeter Wohnhausbrand im „Thiehofsfeld“ in Wachenhausen, wobei eventuell noch Personen vermisst wurden.

Bei Ankunft am Einsatzort bot sich nach Erkundung folgende Lage für die Gruppenführerin und den Einsatzleiter:

Feuer im 3.OG (simuliert), eine Person nach Sprung aus dem Fenster verletzt auf dem Carportdach, eine Person hilfesuchend am Fenster im 3.OG. Dichter Rauch drang aus dem Gebäude, kein Zugang über das Treppenhaus möglich.

Unterdessen stellte die Gruppe eine Wasserversorgung bis zum Verteiler her.

Nach der Erkundung gab die Gruppenführerin die Befehle:

„Angriffstrupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung unter PA zum Carport über Steckleiter vor“.

„Schlauchtrupp zur Brandbekämpfung zur rechten Gebäudeseite vor“.

Der Einsatzleiter gab sofort die Lage an die Leitstelle weiter, alarmierte die Drehleiter und 3 RTW nach.

Er sprach die auf Anfahrt befindlichen Fahrzeuge der Feuerwehren Lindau und Gillersheim über Funk an, um Ihnen die Anfahrtspunkte zur Wasserentnahmestelle an der Rhume bzw. die Übernahmepunkte der weiteren Pumpen zu nennen, da eine Wasserförderung „lange Wegstrecke“ aufgebaut werden musste.

Ein Trupp der Feuerwehr Gillersheim wurde direkt zur Einsatzstelle beordert, da dieser den Sicherheitstrupp für den AGT-Einsatz stellen sollte.

Die tragbare Pumpe des STLF Lindau übernahm die Wasserentnahmestelle, das TSF-W Gillersheim, sowie das STLF Lindau wurden dazwischen geschaltet damit die Drehleiter ausreichend Wasserdruck zur Verfügung hatte. Das LF 8 Lindau half beim Verlegen der Schlauchleitung.

Insgesamt wurde eine Förderstrecke von 520 Meter verlegt, bei der ca. 20 Höhenmeter überbrückt werden mussten.

Inzwischen traf auch die Drehleiter des LK-NOM am Einsatzort ein und begann sofort mit der Menschenrettung. Der eingesetzte Angriffstrupp hatte die verletzte Peron ebenfalls über Steckleiter gerettet.

Beide Personen konnten dem Rettungsdienst übergeben werden, die Drehleiter unterstützte anschließend bei der Brandbekämpfung.

Bei der anschließenden Nachbesprechung zeigte sich OrtsBM Björn Baye und auch Gemeindebrandmeister Sven Helmold, der als Übungsbeobachter vor Ort war, sehr zufrieden.

Diese Übung hat gezeigt wie wichtig das Zusammenspiel verschiedener Ortswehren im Einsatzfall ist um wirkungsvoll und schnell handeln zu können.

Text: Björn Baye – OrtsBM Wachenhausen

Fotos: Andreas Schild – Nachbar Thiehofsfeld


Großaufgebot von Feuerwehr in Katlenburg – 14.06.2017

Sirenen- und Funkmeldeempfängeralarm am frühen Mittwochabend in Katlenburg, Berka, Elvershausen und Suterode. Die Feuerwehren mussten zu einem Einsatz auf den Bauhof der Gemeinde Katlenburg – Lindau ausrücken, wo fünf Jugendliche mit einem PKW Rennen gefahren waren und dieser in einer Lagerhalle des Bauhofs unter einen Radlader kam und Feuer fing. Vier der fünf Jugendlichen konnten den PKW verlassen und hielten sich in der stark verqualmten Lagerhalle auf. Das Feuer des PKWs griff auf die Lagerhalle über und der Dachstuhl stand in Vollbrand, so dass auch die Drehleiter aus Northeim zum Einsatz kam. Der Fahrer des verunfallten PKWs war in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät aus seiner Unglückslage befreit werden. Hierbei musste aber erst das Fahrzeug mit Hilfe der Seilwinde des Rüstwagens aus Berka aus der Halle befördert werden, da diese so verqualmt war.

Mehrere Atemschutztrupps suchten und befreiten die vier anderen vermissten Personen über Treppen und Leitern aus dem brennenden Gebäude.

Betriebsmitteltanks mussten von den Feuerwehren gekühlt werden.

Eine Schlauchleitung über lange Wegstrecke von der Rhume aus, wurde zum Objekt gelegt, so dass die Drehleiter durch diese ihre Arbeit aufnehmen konnte.

Ein Atemschutzsammelplatz mit Hygienestation wurde hergerichtet, so dass sich die Trupps, die unter Atemschutz das Gebäude verlassen haben, ihre kontaminierte Einsatzkleidung ordnungsgemäß ablegen konnten.

Glücklicherweise handelte es sich bei diesen Szenario nur um eine Übung, die durch den Ortsbrandmeister Katlenburg, Martin Niehoff ausgearbeitet wurde. Im Einsatz waren 79 Einsatzkräfte, die die gestellten Aufgaben rund um die Einsatzstelle abgearbeitet haben.

Die beiden Übungsbeobachter Gemeindebrandmeister Sven Helmold und Martin Niehoff  waren mit dem Ablauf und dem Zusammenspiel aller eingesetzten Kräfte zufrieden. Hier und da gibt es noch ein paar Verbesserungen, die aber durch solche Übungen auch aufgedeckt werden sollen, um diese dann zu bearbeiten und abzustellen.

Text/Fotos: Fw Ka-Li


Alarmübung auf der Marke – 06.06.2017

Zu einer Alarmübung hatte die Ortsfeuerwehr Marke (LK Gö)  die Ortsfeuerwehr Elvershausen alarmiert, die am Dienstag, den 06.06.17 in den Abendstunden stattfand.

Vor Ort angekommen, bzw. nach der Lageerkundung der jeweiligen Gruppenführer, rüsteten  beide Feuerwehren ihre Atemschutzgeräteträger aus, die mit der Personensuche begannen. Als  die Person im Nebengebäude gefunden wurde, wurde diese sofort mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Freie gebracht und vom Rettungsdienst versorgt.

Parallel zur Personenrettung wurde von beiden Wehren die Wasserversorgung aufgebaut, die aus den jeweiligen Unterflurhydranten „gespeist“ wurde. Somit konnte auch das in  Vollbrand stehende Nebengebäude gelöscht, und die sich am Haus befindende Gasflasche gekühlt werden.

Ein wichtiger Aspekt dieser Übung war, dass bei der Ortschaft Marke die in Richtung Förste/Dorste gehende Verbindungsstraße  demnächst  wegen Bauarbeiten vollgesperrt wird, und die sonst unterstützenden Wehren aus Osterode, Förste, Dorste, Nienstedt… die Ortschaft Marke nicht, wie gewohnt, erreichen können.

Obwohl es zwei Ortsfeuerwehren aus verschiedenen Landkreisen waren, die diesen Einsatz abgearbeitet haben, hat die Kommunikation  Dank des  neuen Digitalfunks reibungslos, auch landkreisübergreifend, funktioniert. Somit kann die Ortswehr Marke „beruhigend“ auf die Nachbarwehr zurückgreifen, wenn es zur Sperrung der Straße kommen sollte.

Lobenswert war, dass die Marker Wehr mit 20 Meldeempfängern ausgerüstet ist, und das erst „neue Fahrzeug mit Wassertank“ eine wichtige Anlage ist, sodass sich die Einwohner mit einem sicheren und beruhigenden Gefühl auf ihre Feuerwehr verlassen können.

Die Feuerwehren bedanken sich herzlich bei den Grundstückseigentümern die ihre Gebäude für Übungen dieser Art zur Verfügung stellen.

Auch die anschließende Kameradschaftspflege am dortigen Feuerwehrhaus war genauso gut ausgearbeitet, wie die durchzuführende Übung.

Text: Matthias Brandt – OrtsBM Elvershausen

Fotos: Fw Ka - Li


Ausbildungsdienst der Fw Katlenburg und Berka =>AGT - Innenangriff – 30.05.2017

Zu einem gemeinsamen Ausbildungsdienst trafen sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Katlenburg und Berka. Thema des Abends war „Atemschutz im Innenangriff“. Wie gehe ich vor? Was nehme ich mit? Richtige Ventilation! Pyrolyse Gase und vieles mehr wurde behandelt.

Dorina und Dominik Rudolph führten durchs Programm und vermittelten die Ausbildungsinhalte aus dem Seminar „Taktische Ventilation“, dem Kongress von Atemschutzunfälle.eu und der Erfahrungen des Berufsfeuerwehrkameraden Dominik Rudolph der BF Hannover.

Im hauptsächlich praktischen Teil des Ausbildungsdienstes, ging es um den Einsatz des „Mobilen Rauchverschlusses“ und die Belüftung eines Gebäudes in der Brandlage.

Diverse Durchgänge von Trupps wurden in vernebelten Räumen vorgenommen – Leitkegel mussten gesucht werden!

Hierbei konnten alle Anwesenden sehr gut sehen, was eine richtige Ventilation mit einer vernünftigen Lüftungsöffnung für Vorteile bei einer dichten Rauchentwicklung bewirkt.

Wichtige Erkenntnisse konnten die Kameradinnen und Kameraden beider Feuerwehren für das künftige Einsatzgeschehen mitnehmen.

Text / Fotos: Fw Ka-Li


Unwettereinsatz für Feuerwehren Katlenburg – Lindau – 30.05.2017

Nach einem kurzen schlagartigen Gewitterschauer am Dienstag gegen 17:40 Uhr mussten mehrere Feuerwehren der Gemeindefeuerwehr Katlenburg – Lindau in die Talstraße nach Wachenhausen ausrücken. Hier war es nach einem kurzen Starkregen zu einem Unwettereinsatz gekommen. Wassermassen mit Schlamm kamen von einem Feld aus Richtung Suterode auf der Talstraße und Teile der Oberen Wiesenstraße hinunter und bedeckten die Straße und die Bürgersteige. Einfahrten, Hauseingänge und Vorgärten angrenzender Anwohner wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen und wurden von den Bürgerinnen und Bürgern gereinigt.

Auf Grund der Erneuerung der Lüftung und Verrohrung im Hochbehälter, wird Wachenhausen zurzeit über einen 80 mm Bypass von Gillersheim versorgt. Somit ist die Wasserversorgung nur eingeschränkt gegeben.

Um die Straße und die angrenzenden Bürgersteige vom Schlamm zu befreien, wurden die Feuerwehren Katlenburg (Tanklöschfahrzeug), Berka (Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser), Lindau (Staffellöschfahrzeug) und Gillersheim (Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser) zur Reinigung und Unterstützung der Feuerwehr Wachenhausen alarmiert. Im Pendelverkehr aus einem Hydranten am Feuerwehrhaus Katlenburg und am Sporthaus in Suterode, wurde Wasser zur Reinigung der Unglücksstelle befördert. Die Reinigungsarbeiten dauerten bis ca. 20 Uhr. In dieser Zeit, war der betroffenen Teil der Talstraße für den Straßenverkehr gesperrt.

Text: Sven Helmold, Gemeindebrandmeister

Fotos: Martin Niehoff, OrtsBM Katlenburg/ Horst Lange, Kreisfeuerwehr


Fortbildung – Tagesveranstaltung – Kongress => Atemschutzunfälle.eu – 20.05.2017

Am 20. Mai nahm die Gemeindeatemschutzgerätewartin Dorina Rudolph und Dominik Rudolph von der Feuerwehr Katlenburg am Kongress von Atemschutzunfälle.eu in Untergrombach in Baden-Württemberg teil.

Der Tag begann um 09:00 Uhr in der Bundschuh-Halle Untergrombach und war eine sehr gut organisierte Veranstaltung.

Die Referenten konnten uns einige nützliche Tipps für die Ausbildung mitgeben und sensibilisierten uns auch dahin, die eigenen Grenzen im Einsatz richtig einzuschätzen und entsprechend darauf zu achten und zu reagieren.

Die nebenher laufende Hausmesse war sehr informativ und einige Neuigkeiten konnten mit nachhause genommen werden.

Das Ausbildungsmaterial steht uns Teilnehmern auf einem Stick zu Verfügung und wird in die Ausbildungseinheiten der Gemeindefeuerwehr Ka - Li mit aufgenommen.

Text: Dorina Rudolph

Fotos: Dominik Rudolph


Übung aus der Bereitstellung - 16.05.2017

Zu einer Übung aus der Bereitstellung trafen sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Berka an ihrem Dienstabend am 16.05.2017.

Angenommen wurde ein Scheunenbrand in der Straße „Am Anger“ in Berka, wobei eine Person nach Angaben des Hofbesitzers vermisst wurde.

Nach Anfahrt zum Brandobjekt erkundete der Gruppenführer und Einsatzleiter die Lage und teilte die Mannschaft des Tragkraftspritzenfahrzeugs – Wasser (TSF-W) und des Rüstwagen (RW) ein. Unter Atemschutz ging ein Trupp mit einer Schlauchleitung vom Wassertank des TSF-W ins Gebäude. Ein Sicherheitstrupp positionierte sich in der Nähe des Gebäudes um schnelle Hilfe, bei einem Unglücksfall leisten zu können. Eine 120 Meter Schlauchleitung von einem Hydranten, wurde zum Objekt verlegt. Der erste AGT - Trupp musste das stark verrauchte Gebäude ohne den Vermissten verlassen. Dieser wurde nicht gefunden und der Rückweg musste auf Grund des wenigen Drucks und der Einsatzzeit verlassen werden. Dies wurde in einer vorbildlichen Weise durch die Atemschutzüberwachung überwacht und geregelt. Der zweite Atemschutztrupp konnte nach 10 Minuten „Person gefunden“ melden. Diese wurde dann gerettet und aus dem Gebäude gebracht und dem Rettungsdienst übergeben.

Das Vorgehen und die Handhabung beim Atemschutzeinsatz standen bei dieser Übung an vorderster Stelle. Ortsbrandmeister Gunnar Bierwirth und Gemeindebrandmeister Sven Helmold, die als Übungsbeobachter fungierten, waren mit der Arbeit und Abarbeitung der gestellten Aufgaben zufrieden.

Text/Fotos: Fw Ka-Li


Ergebnisse der Abschnittswettbewerbe - 14.05.2017

an den Abschnittswettbewerben des Brandschutzabschnitt Ost und West am Muttertag 2017, nahmen folgende Feuerwehren der Gemeinde Ka - Li teil - und belegten folgende Plätze in ihrer Wertungsgruppe:

 

PFPN - Gruppe

1. Platz     Gillersheim 1        mit 414,98 Punkten

4. Platz    Gillersheim 2       mit 351,719 Punkten

6. Platz    Berka                      mit 340,147 Punkten

8. Platz    Elvershausen      mit 252,567 Punkten

 

FPN - Gruppe

2. Platz    Lindau                     mit 388,142 Punkten


Besuch der 17. RETTmobil  -  Europäische Leitmesse in Fulda – 11.05.2017

Kameraden der Feuerwehr Katlenburg, der stellv. Gemeindebrandmeister Gerd Fricke und Gemeindebrandmeister Sven Helmold besuchten am 11. Mai 2017 die 17. RETTmobil  - Europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität in Fulda.

Mit höchster Aktualität und neuen Rekorden wurde im Vorfeld für die jährlich in Fulda stattfindende Messe geworben.

Acht Kameraden machten sich mit dem Ka-Li Mobil am frühen Morgen des 11. Mai auf den Weg ins hessische Fulda. Am Messegelände angekommen, wurde erst einmal kräftig gefrühstückt, wobei Feuerwehrmarmelade, Mettwurst, Chilli- und Pfefferbeißer… aus der heimischen Region nicht fehlen durften.

Nach der Stärkung ging es aufs Messegelände, wo bei herrlichstem Sonnenschein erst einmal die Aussteller des Außengeländes besucht worden. Hierbei auch der Messestand des ehemaligen Gemeindebrandmeisters von Ka- Li, Henning Freitag, der bei der Fa. Thoma WISS GmbH+Co. KG  beschäftigt ist.

Nach dem Besuch vieler Aussteller auf dem Außengelände ging es in die Messehallen, wo auch die Fa. Viking-fire, deren Schutzkleidung die Kameradinnen und Kameraden in Ka – Li tragen, besucht. Abschnittsleiter Nord Carsten Winkler und Feuerwehrbereitschaftsführer Marko de Klein, die Standdienst hatten, empfingen uns herzlich auf ihrem Messestand. Viele weitere für die Teilnehmer interessante Messestände und Firmen wurden besucht, so dass ein schöner Messetag für alle mitgereisten Kameraden am Feuerwehrhaus in Katlenburg endete.  

Somit konnte sich in 20 Ausstellungshallen und dem Freigelände auf dem Messegelände in Fulda mit 525 Ausstellern aus 19 Nationen viel Interessantes angeschaut werden. Neuste Technik und Wissenswertes für die Arbeit in den Feuerwehren konnte hierbei mitgenommen werden.

Text/Fotos: Fw Ka-Li


Tierettung - Schaf in Rhume - 07.05.2017

Zu einer Amtshilfe für die Polizei musste am frühen Sonntagmorgen die Feuerwehr Berka ausrücken.

Ein Schaf einer Schafherde die, die Rhumeauen zwischen Berka und Katlenburg abgrasen, ist in die Rhume gestürzt und konnte aus eigener Kraft, diese nicht mehr verlassen.

Somit musste die Feuerwehr eingreifen, die das Tier mit mehreren Kameraden aus dem Gewässer befreiten, so dass es wieder unversehrt zu seiner Herde gelangen konnte.

Text/Fotos: GBM Helmold


Fortbildungsveranstaltung „Taktische Ventilation“

Am Wochenende 28.04. – 29.04.2017 fand auf dem Gelände der Feuerwehr Katlenburg eine 1,5 tägige Fortbildung mit dem Thema „Taktische Ventilation“ statt, die durch den Wachabteilungsleiter der BF Hannover, Mario Franz durchgeführt wurde.

Begonnen hatten die Kameraden der Feuerwehr Katlenburg ihre Fortbildung am Freitagnachmittag mit einem theoretischen Teil, wo es um folgende Punkte ging:

  • Verbrennung
  • Entstehung von Pyrolysen Gasen
  • Brandrauchmengen

  • Rauchgasphänomenen

Gegen 20:30 Uhr wurde der erste Tag bei gegrillten und netten Gesprächen abgeschlossen.

Am darauf folgenden Tag starteten die Teilnehmer, Ausbilder Mario Franz und Gemeindebrandmeister Sven Helmold um 09.00 Uhr mit einem kurzen theoretischen Einstieg. Hier nach ging es in die Praxis, wo der der Vorteil eines Mobilen Rauchabschlusses besprochen und behandelt wurde. Anschließend wurde das Vorgehen in geschlossenen Räumen besprochen und geübt. Die Aufstellungsentfernung eines Lüfters zur Tür eines Gebäudes, sowie die Art des Lüfters wurden behandelt. Verschiedenste Belüftungsvorgänge in benebelten Räumen wurden vorgenommen.

Eine sehr gut organisierte und interessante Veranstaltung ging wie im Fluge vorbei.

Text/Fotos: GBM Helmold


Truppmann - Ausbildung – Wochenendlehrgang – 01.04.2017

Eine Kameradin und drei Kameraden der Gemeindefeuerwehr Katlenburg – Lindau (Ka-Li) haben an zwei Wochenenden, jeweils von Freitag bis Sonntag ihre Truppmannausbildung in der FTZ in Bad Gandersheim absolviert.

Viele Grundlagen in Theorie und Praxis konnten für den Feuerwehralltag aufgenommen werden. Nach den vormittäglichen theoretischen Einheiten (Samstag/Sonntag) ging es nach der Mittagspause auf den Hof der Ausbildungsstätte um das erlernte in die Praxis umzusetzen.

 

Von der heutigen Ausbildung des früheren Grundlehrgangs in der jetzigen Truppmannausbildung, machte sich Gemeindebrandmeister Sven Helmold ein Bild.

Er besuchte die Kameradin Stefanie Merten (Suterode) und die Kameraden Sven Lüdecke (Suterode) Eyke Lillie und Max Meier (Berka) bei ihrer Ausbildung in Bad Gandersheim.

 

Alle 44 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wochenendlehrgangs haben die Abschlussprüfung am 02.04.2017 bestanden - Herzlichen Glückwunsch!!

Text/Fotos: GBM Helmold


Aufzugwärtertraining - 09.02.2017

Um für Notfälle bei Aufzügen in der Gemeinde Katlenburg – Lindau gewappnet zu sein, haben die Feuerwehrführungen und Gruppenführer der Stützpunktfeuerwehren Katlenburg und Lindau, sowie der Gemeindebrandmeister eine Ausbildung/Einweisung als Aufzugwärter durchgeführt.

In einem theoretischen Teil wurden die Unterschiede von Aufzügen und deren Sicherheitseinrichtungen von einem Mitarbeiter der Firma BOS – Aufzüge GmbH mit Sitz in Nörten-Hardenberg erklärt.

 

Im Anschluss ging es zum Praxisteil, die am Aufzug der Praxis Englert in Katlenburg vollzogen wurde. Hier wurden diverse Möglichkeiten der Fahrtätigkeiten und Öffnung der Türen simuliert und geübt. Somit sind die Feuerwehren, die in ihren Orten über Aufzüge verfügen, ausgebildet, um in Notlagen Personen aus steckengebliebenen Aufzügen zu befreien.

Fotos: Spoelstra / Helmold     Text: Helmold